Aus der Weiterentwicklung der DH-100 ging die DH-112 Mk. 1 Venom hervor, die am 2. September 1948 ihren Erstflug absolvierte. Die Schweizer Luftwaffe interessierte sich für dieses Flugzeug und 1949 und 1950 wurden Tests in England und der Schweiz durchgeführt. Im April 1951 wurde die Botschaft des Bundesrates über den genehmigten Bau von 150 Flugzeugen des Typs DH-112 Mk. 1 Venom vom Parlament mit einem Verpflichtungskredit von 175 Millionen Franken genehmigt. Der Lizenzvertrag beinhaltete den Sternmotor Ghost-48. Er wurde von der Gebrüder Sulzer AG hergestellt und ab dem 30. Produktionsflugzeug in das Flugzeug eingebaut. Die Venom war das erste Jagdflugzeug der Schweizer Luftwaffe, das von Anfang an mit einem Schleudersitz ausgerüstet war.
Im Februar 1954 genehmigte das Parlament den Bau von weiteren 100 DH-112 Mk. 4 Venom in Lizenz. 226 DH-112 Mk. 1 und Mk. 4 wurden von 1954 bis 1983 von der Truppe als Erdkampfflugzeuge eingesetzt. 24 DH-112 Mk. 1R wurden von 1954 bis 1968 von der Staffel 10 als Aufklärungsflugzeuge eingesetzt. Dies war die grösste Flotte, die in der Schweiz eingesetzt wurde. Die in den 1970er Jahren eingeführte neue Bugspitze beherbergt ein neues UHF-Funkgerät, einen Bombenzielrechner und ein Freund-Feind-Gerät (IFF). Die Venom wurde 1983 ausgemustert.
Unser Modell basiert auf der neuesten Schweizer Version MK4 mit Instrumenten in metrischen Werten und Texten in Französisch.
Sehr ausführliche Handbücher in Englisch, Französisch und Deutsch sind im "document"-Repertoire oder auf der Internetseite https://swissmilsim erhältlich, wo Sie auch detaillierte Piloten-Checklisten finden. Ein gründliches Studium wird empfohlen, bevor man dieses anspruchsvolle Flugzeug fliegt.
EIGENSCHAFTEN: